Wer eine Solartherme auf dem Dach installiert hat interessiert sich oft auch für deren Messwerte und insbesondere natürlich für den Ertrag. Dies ist nicht immer ganz einfach, muss die Steuerung doch ins hausinterne Netzwerk integriert werden oder aber man speichert die Daten direkt auf austauschbare SD-Karten, die an der Steuerung eingesteckt werden können. Resol hat sich jedoch gleich mehrere Wege einfallen lassen um den Nutzern seiner Solarsteuerungen mehr einfacheren Zugriff auf die Daten der Solartherme zu geben.
Möglichkeiten zum Auslesen der Daten
Resol bietet zu seinen Solarsteuerungen die Möglichkeit ergänzend den Datalogger – wahlweise als DL2 oder alternativ als DL3 zu verwenden. Beide bieten im Wesentlichen die gleichen Funktionen wobei die Möglichkeiten des DL3 im Vergleich zum DL2 etwas umfangreicher sind.
Wir werden immer wieder gefragt wo genau die Unterschiede zwischen den beiden Datalogger Modellen liegt. Die Antwort lautet klar: in der Anwendung. Während der DL2 ausschließlich für Solarthermie Anlagen gedacht ist und auch nur Solarsteuerungen verarbeiten kann, sind die Möglichkeiten des DL3 etwas weiter gefasst. Mit ihm können auch Heizungs- und Frischwasserregler angesprochen werden.
Beide Datalogger dienen der Visualisierung des Anlagenzustands und erleichtern den Zugriff auf die gesammelten Daten der jeweiligen Steuerung. Dadurch lassen sich auch die verschiedenen Werte über einen längeren Zeitraum beobachten. Da der Datalogger in das hausinterne Netzwerk integriert oder direkt mit einem Computer verbunden werden kann, ist es leicht die Daten auch von einem anderen Standort als den Keller abzufragen.
SD-Karten bei verschiedenen Solarsteuerungen enthalten
Eine Alternative zum Datalogger bei Resol sind die SD-Karten, die bei verschiedenen Solarsteuerungen des Herstellers genutzt werden können um die Daten auszulesen. Regelmäßig kann die Karte aus der Steuerung genommen und die darauf befindlichen Daten heruntergeladen werden. Gleiches ist auch beim Heizungsregler (HC) von Resol möglich. In der Größe der SD-Karte gibt es seitens des Herstellers keine genauen Vorgaben. Teilweise werden die passenden Karten direkt im Set mit der Steuerung mitgeliefert, sodass die Frage nach einer passenden Karte gar nicht erst aufkommt.
Ähnlich verhält es sich auch bei Steca. Die TR 0603mc Solarsteuerung verfügt über eine SD-Karteneinschub über den die Daten der Steuerung gesammelt und später am Rechner visualisiert werden können.